2024 war ein Jahr voller Begegnungen – mit Menschen, kleinen und großen, die mein Leben bereichert und mir neue berufliche sowie private Perspektiven eröffnet haben. Diese Kontakte waren wertvoll, wegweisend und haben mich immer wieder dazu eingeladen, innezuhalten und zu reflektieren. Das Jahr war geprägt von bedeutsamen Entscheidungen und Übergängen. Etwas Altes geht zu Ende, doch das Neue hat sich noch nicht vollständig geordnet, oder die Zeit dafür war einfach noch nicht reif.
Es war eine Zeit, die mich sowohl als auch privat in meinen zeitlichen, emotionalen und finanziellen Möglichkeiten herausgefordert hat. Ich wurde mir meiner Grenzen bewusster und konnte dadurch lernen, besser mit ihnen umzugehen. Wer bin ich? Was ist mir wirklich wichtig? Und wofür setze ich mich ein – zeitlich, emotional und finanziell? Diese Fragen haben mich intensiv beschäftigt und mich darin unterstützt, meine Werte und Prioritäten klarer zu sehen.
Es gab Augenblicke, in denen ich ernsthaft darüber nachdachte, meine berufliche Selbstständigkeit aufzugeben. Doch einmal mehr hat dieses Jahr mein Herz entschieden – nicht mein Verstand. Ich habe neue Grundlagen für meine beruflichen Anliegen geschaffen, vieles umgewälzt, losgelassen und dabei mutig neue Verbindungen geknüpft. Mit Blick auf 2025 habe ich einen beruflichen Neustart vorbereitet, viele wichtige Gespräche geführt und wichtige Entscheidungen getroffen. Das Wertvollste jedoch war, Beziehungen neu aufzubauen und bestehende Verbindungen von Herzen zu vertiefen und in Kontakt zu bleiben.

Das erste Mal mit einem Stand auf dem Jahrmarkt 2024.
Ein weiteres Jahr der Auseinandersetzung mit inneren Begrenzungen: Ein Jahr der persönlichen Transformation
In diesem Jahr war ein zentrales Thema für mich die Auseinandersetzung mit meinen inneren emotionalen Begrenzungen, die mich immer wieder fordern.. Ich habe intensiv erlebt, wie herausfordernd es ist, meine emotionalen, zeitlichen und finanziellen Grenzen klar zu setzen – besonders in Momenten, in denen andere Menschen diese überschreiten. Doch genau diese Erfahrungen haben mir auch gezeigt, wie wichtig Reflexion und Kommunikation sind, um aus solchen Mustern herauszufinden. Es war ein Prozess, der mich immer wieder dazu eingeladen hat, mich selbst neu zu entdecken, zu erkennen, welche unbewussten Prägungen mich noch beeinflussen, und zu lernen, besser für mich einzustehen.
Dazu möchte ich von einer emotional schwierigen Situation erzählen. Ich war zum ersten Mal mit einem Stand am Jahrmarkt, um für meine Angebote im Dorf zu werben und Eltern einzuladen. Mein Stellplatz war am Ende der Strasse, direkt an der letzten Position. Neben mir bemerkte sich morgens noch ein Stand, und auf der gegenüberliegenden Strassenseite gab es gar keine Stände mehr. Ich fühlte mich von Anfang an nicht wirklich in den Jahrmarkt integriert. Schon am Morgen machte sich ein getrübtes Gefühl in mir breit. Am Mittag beschloss ich, für eine kurze Pause nach Hause zu gehen, und nahm mir vor, danach meine Sachen zusammenzupacken und meinen Tag zu beenden. Ich war frustriert und empfand mich fehl am Platz. Nach dem Mittagessen ging ich zurück, nur um festzustellen, dass mein Nachbar in der Zwischenzeit seinen Platz geräumt und sich einen neuen Standplatz gesucht hatte. Das setzte noch eins oben drauf: Nun stand ich komplett allein und fühlte mich endgültig abseits vom Geschehen. Doch genau in diesem Moment habe ich mich umentschieden. Ich dachte: Wenn die Besucher nicht zu mir kommen, dann gehe ich eben zu den Besuchern. Mit meinen Flyern in der Hand stellte ich mich auf die belebte Bahnhofstrasse und sprach Eltern mit Kleinkindern an – sowohl bekannte als auch unbekannte. Es ergaben sich viele kurze, aber auch einige längere Begegnungen, und am Ende des Tages hatte ich alle meine Flyer verteilt.
Zusammen mit meinem Mann, der mir beim Einpacken half, liess ich den Abend entspannt ausklingen. Wir schlenderten noch einmal gemeinsam über den Jahrmarkt und genossen die Jahrmarkt Atmosphäre. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass auch in Momenten der Enttäuschung und Frustration die Möglichkeit zur Veränderung liegt. Es ist nicht immer einfach, sich aus einer Opferhaltung zu befreien, aber genau solche Situationen erinnern mich daran, dass ich die Fähigkeit habe, die Dinge zum Positiven zu wenden. Heute bin ich stolz darauf, dass ich mich nicht von den äußeren Umständen bestimmen liess, sondern meine Stärke und Kreativität genutzt habe, um aus der vermeintlichen Niederlage einen Erfolg zu machen. Das Gefühl, am Ende des Tages nicht aufgegeben zu haben, sondern etwas Wertvolles für mich und andere erreicht zu haben, bleibt für mich ein kostbares Geschenk. Nach dem Jahrmarkt beschloss ich, die Situation nicht einfach so stehenzulassen. Ich rief bei der Stadt an, um den Vorfall zu schildern. Die verantwortliche Person zeigte Verständnis (wer hätte es auch nicht?) und erstattete mir schliesslich die Standmiete zurück.

Mein abgelegener Stand am Jahrmarkt – eine besondere Erfahrung von gefühlter Isolation und dem Nicht-Dazugehören😒
Übergänge: Loslassen und Neuausrichtung
Dieses Jahr war geprägt von großen Übergängen, die mich sowohl privat als auch beruflich gefordert haben. Der Schulabschluss unserer Tochter und ihr Start in die Ausbildung bedeuteten nicht nur einen neuen Lebensabschnitt für sie, sondern auch für mich. Es ist eine beständige Herausforderung, ihr Kindsein und die damit verbundene Abhängigkeit Schritt um Schritt loszulassen und gleichzeitig unseren Alltag neu zu organisieren. Beruflich habe ich einen wichtigen Schritt gemacht, indem ich meine Selbstständigkeit nicht mehr religiös neutral gestalte. Mein christlicher Glaube ist mir wichtig, und ich möchte mir die Freiheit nehmen, biblische Inhalte in meine Arbeit einfliessen zu lassen, wenn es angebracht ist. Dieser Wandel fühlte sich authentisch und stimmig an – auch wenn er Mut erforderte. Ein weiterer persönlicher Meilenstein war mein runder Geburtstag, der mich dazu einlud, auf ein weiteres Jahrzehnt meines Lebens zurückzublicken und nach vorne zu schauen.

runder Geburtstag🍾🍾🥂
Projekte abschliessen: Gespräche, Konzepte und Erfolge
Nach vielen Gesprächen und intensiver Konzeptarbeit durfte ich dieses Jahr zwei grosse Projekte abschliessen, die mir besonders am Herzen lagen. Beide Kirchgemeinden – die katholische und die evangelische – haben meine Angebote in ihre Programme aufgenommen. Das hat mich nicht nur gefreut, sondern auch bestätigt, dass ich mit meinen Angeboten Eltern auf eine wertvolle Weise begleiten kann. Die Gemeinden stellen die Räumlichkeiten zur Verfügung und übernehmen Werbung und Druckkosten, was mir den Rücken freihält, um mich auf die inhaltliche Arbeit zu konzentrieren. Ausserdem habe ich im Sommer einen länger dauernden Zertifizierungsprozess erfolgreich abgeschlossen. Diese Meilensteine zeigen mir, dass sich Geduld und Engagement lohnen.

Neues Angebot: Vortrag oder Gesprächskreis im Testlauf???
Bedürfnisorientiertes Marketing: Lernen, was Eltern wirklich wollen
Ein Aha-Moment für mich war die Erkenntnis, dass Eltern nicht nur nach Babymassagekursen oder anderen Angeboten suchen, sondern vor allem nach Angeboten in Anspruch nehmen wenn sie den Wert für die Entwicklung ihres Kindes erkennen Das hat mich dazu gebracht, meine Angebote noch stärker aus der Perspektive der Bedürfnisse der Eltern und Kinder zu betrachten. Es geht nicht nur darum, was ich anbiete, sondern vor allem darum, wie ich den Eltern helfe, die Herausforderungen in ihrer Erziehung mit Vertrauen und Klarheit zu meistern. Indem ich meine Kommunikation an die tatsächlichen Bedürfnisse der Eltern ausrichte, möchte ich ihnen mehr Orientierung und Unterstützung bieten, um ihren eigenen Weg als Eltern zu finden und die bestmögliche Bindung zu ihrem Kind zu fördern.
In meinem Gespräch mit einem Vater auf dem Jahrmarkt wurde mir wieder bewusst, wie es ist, auf die tatsächlichen wichtigen Bedürfnisse der Eltern einzugehen. Nachdem ich ihm einen Flyer zu meinem Babymassagekurs angeboten hatte, sagte der Mann: „Oh, ich habe keine Berührungsängste mit meinem Baby.“ Daraufhin erklärte ich ihm, dass ein Babymassagekurs durch bewussten Körperkontakt helfen kann, die Bindung zwischen Eltern und Kind aufzubauen und zu festigen . Dabei wurde mir klar: Eltern suchen nicht unbedingt nach einem Babymassagekurs, sondern nach Wegen, eine starke, vertrauensvolle Beziehung zu ihrem Kind zu entwickeln. Ich bin am lernen, noch besser hinzuhören und mich auf die Bedürfnisse der Eltern einzustellen. Anstatt nur einen Babymassagekurs anzubieten, erkläre ich, warum Körperkontakt so wichtig für den Bindungsaufbau ist und welche Rolle er dabei spielt. Wenn Eltern verstehen, wie Körperkontakt zur Beziehung und Bindung unterstützt, sind sie eher bereit, dies zu tun. Für mich geht es nicht um den Verkauf eines Kurses, sondern darum, den Eltern ein Werkzeug zu bieten, das ihre Bindung zu ihrem Kind vertieft und stärkt. Der Fokus liegt auf dem Kontakt – was diente dem Kontakt, der Beziehung und der Bindung?

Bei uns zu Hause: Der Raum für Babymassage und Bindungsaufbau💞
Entwicklungstrauma: Auseinandersetzung mit den Prägungen der Vergangenheit
Auch im 2024 hat mich das Thema Entwicklungstrauma und deren Entstehung und Auflösung beschäftigt. Nach Norbert Klein (Gopal) bedeutet ein Entwicklungstrauma, dass wir im frühen kindlichen Bindungskontext Gefahr erlebt haben, die noch nicht verarbeitet wurde. Ich mache mir das Wissen von Norbert Klein zu eigen und verstehe immer besser, wie Gopal Entwicklungstrauma begreift. Ich bin von seinem Verständnis immer wieder zutiefst berührt. Besonders beeindruckt mich, dass er die Ursache von den meisten Problemen und Symptomen von uns Menschen auf frühe Bindungserfahrungen und der daraus resultierenden Bindungsmuster lenkt. Besonders gefällt mir, dass es ihm nicht darum geht, Symptome abzuarbeiten, sondern ungünstige Bindungsmuster aufzulösen, die negative Auswirkungen auf die Bindung zu den Menschen haben, die mir heute nahe sind.
- welches Bindungsmuster haben wir in unserer Kindheit entwickelt, die in unserem Geist aktiv sind und uns als Erwachsene hindern erfüllte Beziehungen zu Kinder und anderen Erwachsenen zu haben?
Dr. Gordon Neufeld sagt, dass Kleinkinder biologisch gesteuert sind und nicht über den Verstand reagieren. Gopal argumentiert, dass wir Menschen wahrscheinlich viel mehr von biologischen Prozessen gesteuert werden, als wir glauben. Ich finde es besonders spannend, wie Norbert Klein die körperlichen Reaktionen auf Gefahr, wie Kämpfen, Flüchten oder Erstarren, auch auf der Beziehungsebene verwendet. Wenn ein Kind in der Beziehung zu seinen Bezugspersonen körperlich oder verbal bedroht wird, wird es sich mit seinen Schutzmöglichkeiten zur Wehr setzen, und sein Nervensystem wird in den Überlebensmodus wechseln. Es wird aggressiv, setzt sich verbal oder körperlich zur Wehr, flüchtet in seine Traum- oder Spielwelt oder erstarrt und lässt alles über sich ergehen. Die Reaktionen eines Kindes – ob es sich wehrt, in eine andere Welt flüchtet oder erstarrt – sind eine natürliche Reaktion auf Bedrohung. Diese Reaktionen entstehen aus dem Bedürfnis des Kindes, sich in einer belastenden oder bedrohlichen Beziehung zu schützen. Der Schutzmechanismus wird durch die Bindung zur Bezugsperson ausgelöst. Wenn die Beziehung als unsicher empfunden wird, geht das Kind in den Überlebensmodus, was das Verhalten und die Persönlichkeitsentwicklung nachhaltig beeinflussen kann. So wird die Qualität der Bindung zu den Bezugspersonen entscheidend für das emotionale Wohlbefinden des Kindes. Diese Überlegungen und Gedanken lassen mich problematische Persönlichkeitsentwicklungen von Kindern oder auffälliges Verhalten aus einer Perspektive betrachten, die die Eltern/Bezugspersonen-Kind-Beziehung wieder in den Fokus rückt.
Wichtig Norbert Klein (Gopal) ist ein Traumatherapeut, der seit diesem Jahr auch als ein Medium zur geistlichen Welt arbeitet und sich derzeit in einer entsprechenden Ausbildung befindet. Bislang habe ich noch nicht herausgefunden, welcher Art von geistlicher Welt er sich angeschlossen hat. An dieser Stelle möchte ich jedoch betonen, dass ich dem Ansatz zur Auflösung von Entwicklungstraumata folge und seine Arbeit sehr schätze im Geiste jedoch folge ich Jesus Christus. Ich empfehle die Arbeit von Gopal zum Thema Entwicklungstrauma von Herzen, weil diese, soweit ich es verstehe, im Geiste Jesu und seiner Lehre in Beziehung leben steht.
Entwicklung, Wachsen, Reifen, bindungsbasierter Entwicklungsansatz und die Bibel
Im Geiste Jesu zu leben bedeutet für mich, dass meine Persönlichkeit und menschliche Reifung in der Beziehung zu Jesus Christus – als Mensch und Gott – sowie zu anderen Menschen wachsen können.“ Was ist diese menschliche Persönlichkeit? Antworten auf diese grosse Frage fand und finde ich unter anderem seit 2010 im bindungsbasierten Entwicklungsansatz von Dr. Gordon Neufeld.
Zitat: Kurt Lewin „Es gibt nichts so Praktisches wie eine gute Theorie“ In der wissenschaftlich begründete Theorie über die Menschwerden ordnet Dr. Gordon Neufeld uns Menschen 3 Reifwerdungsprozesse zu
- Der Emergenzprozess befähigt uns Menschen (Kind), als eigenständige Persönlichkeit handlungsfähig zu werden und ein starkes Gefühl der Selbstwirksamkeit zu entwickeln.
- Der Adaptionsprozess befähigt uns Menschen (Kind), sich an die Umstände in seinem Leben zu adaptieren (anzupassen) und Widrigkeiten zu überwinden.
- Der Integrationsprozess hilft uns Menschen (Kind), zu einem sozialen Wesen heranzuwachsen, mit der Fähigkeit, sich in Beziehungen einzubringen, ohne seine persönliche Integrität und Identität zu verleugnen.
Diese Prozesse bilden die Grundlage für die Reifung eines Kindes – und letztlich auch für Erwachsene, die sich bewusst mit ihrem Wachstum auseinandersetzen. Wer mehr über diese Reifwerdungsprozesse erfahren möchte, dem empfehle ich das Buch Deborah MacNamara Vertrauen Spielen Wachsen Kinder unter 7 verstehen (und alle die sich so benehmen) das ist kein Affiliate-Link.
Im Jahr 2024 haben mich die Worte des Apostels Paulus aus Römer 8 besonders beschäftigt, vor allem in Bezug auf die Frage, wann unsere Reifung und Entwicklung abgeschlossen sein kann. Paulus schreibt: „Die Leiden dieser Zeit fallen nicht ins Gewicht gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“ Dieser Gedanke, dass meine menschliche Reifwerdung in diesem irdischen Leben nicht vollständig abgeschlossen wird, bringt mir Frieden.
Diese Worte ermutigen mich, meinen wenn erkannten Selbstoptimierungsdrang loszulassen und nicht nach übertriebenen Perfektionsansprüchen zu streben. Stattdessen sehe ich meine Reifung in einem grösseren Zusammenhang: Ich sehne mich danach, mehr und mehr in das Bild Jesu umgestaltet zu werden, wie Paulus es beschreibt: „Wir alle sehen in Christus mit unverhülltem Gesicht die Herrlichkeit Gottes wie in einem Spiegel. Dabei werden wir selbst in das Spiegelbild verwandelt und bekommen mehr und mehr Anteil an der göttlichen Herrlichkeit. Das bewirkt der Herr durch seinen Geist.“ (2. Korinther 3,18).
Die Vollendung dieser Reifung, so glaube ich, geschieht jenseits dieses Lebens – durch den Tod hindurch und in der Gemeinschaft mit Jesus Christus. Diese Hoffnungsperspektive über den Tod hinaus erfüllt mich 2024 mit Dankbarkeit und Freude.

Bindungsbasierter Entwicklungsansatz und die Bibel
Weitere schöne und besondere Momente in 2024

Es schneit ohne Ende an einem Samstagmorgen Anfangs Jahr 2023. Zeit für Spass und Spiel auf unserer Terrasse!

Januar: Ein Vortrag zu einem herausfordernden Thema, der in einem offenen Gesprächskreis mündet, um Erfahrungen auszutauschen, Fragen zu stellen und gemeinsam neue Perspektiven zu entdecken.

Winterferien in Valbella!

Im schönen Monat April feiern wir den 16. Geburtstag unserer Tochter!

Happy Birthday🎂 Im April feiern wir meinen runden Geburtstag 🥂🍾

Die Pfingstferien verbringen wir in Spanien!💞😊

Was mach ich denn da für ein Gesicht??? Die Mädels haben mich daran erinnert, dass wir im Freizeitparkt gemeinsam auf einer Vergnügungsbahn sassen. Keine Ahnung was ich mir dabei gedacht habe.

Pfingstferien in Spanien. Wir haben jeden Tag verschiedene Spiele gespielt. Hier sassen wir auf der Terrasse des Hotels. Keine Ahnung woran ich da gerade gedacht habe. Es müssen ja nicht immer perfekte Bilder sein. 😊

Ich liebe es, die besonderen Wetterstimmungen im Sommer mit der Kamera einzufangen – ein Blick von unserer Terrasse.

Wunderschöne Farben, faszinierendes Lichtspiel, beeindruckende Wolkenstimmung – ich kann einfach nie genug von den Naturschönheiten bekommen!

2024 – ein Jahr des Regenbogens!“ 🌈 Ich glaube, ich habe noch nie so viele Regenbogen von meinem zu hause aus gesehen wie in diesem Jahr.

Darf ich vorstellen: Seit Oktober bereichern Kater Mango und seine Schwester unsere Familie.🐱🐱❤️

Die abenteuerlustige Juna 🐱💞

Mit einem Blick nach Oben endet 2024🙏
Worauf bin ich 2024 stolz? Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
- Auf meine Familie
- Auf unsere Katzen
- Auf die Selbstständigkeit unserer Tochter
- Auf mein Vertrauen in meine Tochter
- Auf alle Eltern die ich dieses Jahr begleiten durfte
- und ihren beständigen Einsatz zum Wohl ihrer Kinder
- Dass ich Aufgaben abschliessen konnte
- Mein Glaube an Jesus Christus
- Hoffnungsperspektive
- Auf mein Selbstständigkeit
- Meine Angebote am Jahrmarkt anbieten
- Meine Fähigkeiten
- Mein Organisationstalent
- Meine Selbstreflexion
- Mein Erfolg in der Selbstständigkeit
- Abschluss eines Zertifizierungsprozesses
- Übergänge gemeistert
- Umgang mit Herausforderungen
- Mein ständig wachsendes Verständnis für Entwicklungstrauma
- Mein runder Geburtstag: Ein weiteres Jahrzehnt meines Lebens mit allen Herausforderungen gemeistert
- Mehr gelernt über Praktisches Marketing
- Meine Kommunikation verbessert
- Projekte abgeschlossen
- Meine Geduld für Wachstum und Reifen
- Meine Klarheit wie ich Zeiten erkenne und meinen Fokus für Veränderungen richten kann
- Mut zu Veränderungen: Ich bin stolz dass ich mutig auf mein Herz gehört habe und meine Wege gegangen bin
Was waren die besten Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?
Die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe, ist eine Kombination mehrerer mutiger Schritte:
- Beruflich: Meine Selbstständigkeit finanziell unabhängig und damit nicht mehr religiös neutral zu gestalten. Damit kann ich meinen christlichen Glauben authentisch in meine Arbeit integrieren, was mir erlaubt, Eltern nicht nur menschlich, sondern auch geistlich zu begleiten. Dieser Schritt gibt meiner Arbeit eine stärkere Identität und mir persönlich mehr Erfüllung.
- Persönlich: Meine entwickelte Fähigkeit, Grenzen zu setzen und mich von schädlichen Dynamiken abzugrenzen. Diese Entscheidung hat mich gestärkt und dir mehr Klarheit in deinen Beziehungen verschafft.
- Thematisch: Die Konzentration auf bedürfnisorientiertes Arbeiten und die tiefere Reflexion zu Entwicklungstraumata, sowohl in meiner Arbeit mit Eltern als auch in meiner persönlichen Entwicklung.
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
Mein Organisationstalent ist wie ein Dirigent, der viele einzelne Teile und Aspekte im Blick behält und sie zu einer harmonischen Einheit zusammenführt. Diese Fähigkeit ermöglicht es mir, sowohl die Details als auch das grosse Ganze zu sehen und Herausforderungen mit Struktur und Klarheit zu meistern.
Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.
Meine Angebote am Jahrmarktstand anbieten
Vortrag zum Thema: Gewaltfreie Erziehung Gewaltfreie Beziehung
Meine Angebote den Landeskirchen für ihre Mitglieder angeboten
Einen Jahresrückblick Blog geschrieben
Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?
Es lohnt sich Geduld zu haben. Es lohnt sich Vertrauen zu haben. Es lohne sich mutig abzugrenzen. Es lohnt sich mutig seinem Herzen zu folgen. Es lohne sich gute Unterstützung zu haben.
Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?
Der Übergang meiner Tochter vom Schulalltag in die Berufslehre – eine Zeit der Neuorganisation und Veränderung.
Die berufliche Selbstständigkeit nicht an den Nagel zu hängen und die damit verbundenen Neuorientierung.
Was ist 2024 richtig gut gelaufen?
Viele Gespräche und Kontakte waren sehr befriedigend und erfüllend.
Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?
Alte Glaubensüberzeugungen und ungesunde Bindungsmuster.
Mein Ausblick auf 2025
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
Ich freue mich auf die neuen Möglichkeiten, die mein erweiterter Fokus auf das „Kindsein“ im Allgemeinen eröffnet. Einfach mit Kindern in Kontakt sein – das wird mein zentrales Anliegen. Wie gelingt es, wirklich in Verbindung mit Kindern zu treten und sie in ihrer Einzigartigkeit zu begleiten? Besonders freue ich mich darauf, meine christlichen Werte nun offiziell in meine Arbeit einzubringen und dadurch neue Wege für mich und andere zu entdecken. Dabei bin ich gespannt, wie sich meine eigene Entwicklung im Licht von Johannes 15 entfalten wird – in der Überzeugung, dass wahres Wachstum aus der Verbundenheit mit Christus entsteht.
Dieses grosse Projekte gehe ich 2025 an
Die Erweiterung meines Fokus von Eltern mit Babys und Kleinkindern hin zu einer breiteren Perspektive auf die Beziehung zwischen Eltern und Kindern in allen Altersstufen. Dabei steht nicht ein bestimmtes Thema im Mittelpunkt, sondern die tiefe und wertvolle Bindung, die im Kontakt zwischen Eltern und ihren Kindern entsteht und gepflegt wird. Einfach „in Kontakt sein“ – dieses Prinzip möchte ich 2025 zu einem zentralen Thema machen. Inspiriert von Johannes 15, wo es heisst: „Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht“, sehe ich darin eine tiefe Grundlage für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Eltern. Ich bin davon überzeugt, dass echtes „In-Kontakt-Sein“ „In-Bindung-Sein“ die Basis für die Reifung der menschlichen Persönlichkeit ist – ein Weg, der Eltern und Kinder gleichermassen stärkt und wachsen lässt.
So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten
Komme in meine offene zu-wa Eltern-Kind Gruppe zu-wa Chrabbelgruppe Romanshorn
Komm zum Eltern-Gesprächskreis zu-wa Chrabbelgruppe Romanshorn
Buche einen IAMI Babymassagkurs IAMI Babymassage-Kurs Romanshorn
Komme in eine Beratung Walk und Talk (Reden und Gehen) Christliche Beratung und Seelsorge für Eltern mit Kleinkinder!
Meine 7 Ziele für 2025
- Eltern und Bezugspersonen den unschätzbaren Wert von Kontakt und Beziehung für die Entwicklung und Reife ihrer Kinder bewusst zu machen und ihnen praktische Wege zu zeigen, wie sie Kontakt und Kommunikation im Alltag leben können.💞
- Christliche Werte bewusst in meine Arbeit integrieren und erlebbar machen.
- Beziehungen zu Eltern, Kindern und Kooperationspartnern stärken und vertiefen.
- Kreative und inspirierende Inhalte für meine Angebote und Beiträge entwickeln.
- Meine eigene Persönlichkeitsentwicklung weiterführen, inspiriert von Johannes 15.
- Langfristige Projekte nachhaltig und mit Klarheit gestalten.
- Noch mehr Freude und Leichtigkeit in meinen beruflichen und persönlichen Alltag einbringen
Mein Motto für 2025 heisst: Kontakt und Kommunikation mit Kindern, die verbindet und nicht trennt 💞

Toscana 2023 Das Tor als Metapher für Verbindung und Autonomie. Es zeigt, dass ich sowohl in Beziehung wachsen als auch meine Unabhängigkeit und Handlungsfähigkeit in Beziehung (Integrationsprozess) bewahren kann. Das Ziel ist es, dass ich nicht zwischen den Polen „entweder“ Beziehung oder „oder“ Selbstständigkeit wählen muss, sondern mit beidem verbunden bin. Diese Balance ermöglicht es mir, in der Nähe und Verbundenheit mit anderen meinen Werten und Zielen treu zu bleiben.💞Dieses Ziel dient mir persönlich als auch beruflich auch im 2025 als Richtungsvorgabe.
Liebe Karin,
dein Rückblick hat mich wirklich berührt. Besonders das Bild von einem Schritt zurück und zwei nach vorn bleibt bei mir hängen. Es erinnert mich daran, wie wichtig es ist, Pausen zu machen, Rückschritte nicht als Scheitern zu sehen – sondern als Teil des Weges.
Diese Haltung spiegelt sich auch in meinem Jahresmotto wider: Dankbare Gelassenheit. Manchmal braucht es eben Gelassenheit, um darauf zu vertrauen, dass nach dem Rückschritt die Schritte nach vorn folgen.
Falls du magst, hier ist mein Jahresrückblick dazu: https://heiko-metz.de/jahresrueckblick-2024/
Danke für deine Worte und deine Ehrlichkeit – sie regen wirklich zum Nachdenken an. Ich wünsche dir für 2025, dass deine Schritte leicht und voller Freude sind!
Herzlich,
Heiko
Lieber Heiko
vielen Dank für deine wertschätzenden Worte auf meinen Jahresrückblick. Es freut mich, dass dich meine Worte berührt haben!
Ich hab reingelesen auf deinen Jahresrückblick und bin tief beeindruckt von der Art und Weise wie du als Theologe, Christ, deiner Familie und anderen lieben Menschen dein Burnout bewältig hast. Du verstehst und lebst das Leben aus einer neuen Perspektive, das ist wunderbar, berührend und sehr menschlich. Von Herzen wünsche ich Dir beruflich und privat gutes Gelingen und nur das Allerbeste für 2025.